Corporate Culture und Corona

Wie wir bei Comline dem Virus trotzen


Als wir Mitte Februar 2020 angefangen haben, einen mehrstufigen Notfallplan für das Arbeiten in einer drohenden Corona-Krise zu erarbeiten, war noch nicht abzusehen, wohin sich die Welt entwickeln würde. Ab Mitte März haben fast alle Comliner dank mobiler Technik und einer fantastischen Flexibilität während des ersten Lockdowns im Homeoffice arbeiten können.

Wer nicht im Homeoffice arbeiten wollte oder konnte hatte weiterhin einen Arbeitsplatz im Firmengebäude – sofern gewährleistet war, dass jedes Büro von nur einer Kollegin oder einem Kollegen „belegt“ war. Für kostenlose Einwegmasken war auch in der Zeit gesorgt, als diese in Deutschland quasi ausverkauft waren. 

Wir haben viele neue Erfahrungen gesammelt...

Auch wenn wir uns im jetzigen Lockdown mit den aktuellen weiteren Verschärfungen an die Zeit von vor knapp einem Jahr erinnert fühlen, so gibt es doch Unterschiede. Denn wir sind zehn Monate weiter. Monate, in denen es viele Lichtblicke, aber auch Schattenseiten gab. Zehn Monate, in denen wir viel gelernt haben. Über den Umgang mit der Situation, aber auch über den Umgang mit uns und die Zusammenarbeit in einer Zeit, in der auf einmal alles anders ist. Wer hätte denn Anfang letzten Jahres gedacht, dass Kollegen heute viel eher über Skype „angefunkt“ statt angerufen zu werden. Zehn Monate, in denen wir vieles versucht und umgesetzt haben, um die für uns so wichtige Unternehmenskultur von Comline weiter zu pflegen und auch neuen Kolleginnen und Kollegen zu vermitteln. 

Dazu gehören neben den virtuellen Teammeetings sicherlich auch gemeinsame Teamevents wie ein Tag des Picknicks per Skype, das Spielen eines Online-Escape Rooms oder Treffen in unserer virtuellen Lounge zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Auch die regelmäßigen E-Mails unseres Vorstands Stephan Schilling mit positiven und motivierenden Worten tun ihr Übriges. Und in der Adventszeit haben uns die Rätsel im Adventskalender häufig zum Lachen gebracht. Die in diesem Rahmen verlosten Gewinne und ein liebevoll zusammengestelltes Paket kurz vor Weihnachten haben uns die Zeit zusätzlich versüßt. 

Der Zusammenhalt macht uns stark...

Wir sind in der glücklichen Lage, trotz oder zum Teil gerade wegen der Corona-Krise mehr als genug zu tun zu haben. Dennoch dürfen wir dabei nicht diejenigen vergessen, die in der aktuellen Situation zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sind. Comliner, die Homeschooling und Homeoffice unter einen Hut bringen müssen, Kolleginnen und Kollegen, die so langsam unter dem Mangel an sozialen Kontakten anfangen zu leiden. Die gegenseitige Unterstützung, regelmäßige Gespräche und gemeinsame Aktionen machen die Situation aber hoffentlich ein bisschen erträglicher. 

Diese Kollegialität und der Zusammenhalt bei Comline ist der Grund, weshalb wir alle zusammen dennoch guter Dinge sind und zuversichtlich in die Zukunft sehen. Denn obwohl ein Ende der Pandemie noch nicht in Sicht ist, gibt es doch ein Licht am Ende des Tunnels. Auf jeden Fall nehmen wir uns zwei Dinge für die Zeit nach Corona ganz fest vor: Erstens – wir integrieren die positiven Aspekte und Erfahrungen aus der Pandemie in unseren künftigen Arbeitsalltag. Und zweitens – wir schmeißen eine Party für alle – und ganz bestimmt nicht online!

Im nächsten Beitrag möchten wir gern Kolleginnen und Kollegen von Comline zu Wort kommen lassen und versprechen Einblicke in die Comline-Kultur (nicht nur) in Zeiten von Corona. Und für uns sehr aufschlussreich: welches Modell wünschen sich Mitarbeiter für Zeiten nach dem Lockdown.